"Das war einer der aufregendsten und glücklichsten Tage meines Lebens, ich hätte noch endlos so weiterfliegen können", so Cheryl Nicoletta, die Tochter unseres langjährigen Partners Klaus-Jürgen Schwahn, nach der geglückten Landung auf der Piste 13 in St. Augustine.
Und der war stolz auf seine neunzehnjährige Tochter. Ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zum geplanten Studium der Luftverkehrstechnik war geschafft. Der erste Flug, zwischen Himmel und Erde ganz allein auf sich gestellt, ist ein eindrucksvolles Erlebnis, von dem jeder Pilot auch nach Jahrzehnten noch lebendig erzählen kann.
Wer sich nach knapp der Hälfte der PPL-Ausbildung zum ersten Soloflug überwunden hat, schafft im Allgemeinen auch den Rest der Ausbildung, ohne größere Probleme. Daher wird dieses Ereignis auch gebührend gefeiert. Dazu sollte man sich ein altes T-Shirt anziehen, denn das wird in alter Tradition durchgeschnitten und in der Flugschulke an die Wand gehängt. Dafür gibt es dann zur Belohnung ein neues T-Shirt mit einem Hinweis auf die vollbrachte Leistung.
Für Cheryl ist St. Augustineund die Florida Aviation Career Training, Inc. durch die vielen Reisen mit ihrem Vater zur zweiten Heimat geworden. Mitfliegen war schon als Kind immer ganz o.k. doch eine berufliche Karriere in der Luftfahrt stand eigentlich nie zur Debatte.
"Der Gedanke kam mir erst vor zwei Jahren, als das Abitur nahte und ich begann, mich mit verschiedenen Berufen auseinander zu setzen," so Cheryl. "Irgendwann habe ich gemerkt, dass
in der Luftfahrt trotz hoher Konzentration und Belastuing so viele Leute mit Begeisterung und Idealismus tätig sind, dass der Funke auch auf mich übergesprungen ist. Selber fliegen und dann
später im Studium zu lernen, wie man Flugzeuge baut, Airlines und Flugplätze managt, schon nach den ersten, eigenen Flugstunden habe ich gemerkt, dass dies genau mein Ding
ist."
Junge Leute, die sich heute für ein Studium oder eine Ausbildung im Umfeld der Luftverkehrswirtschaft entscheiden, haben herausragende Zukunftsaussichten, wie derzeit nur in wenigen anderen Branchen.
Wer heute einen Airbus A 320 bestellt, muss neun Jahre Lieferzeit in Kauf nehmen. Auftragspolster für die nächsten 10 Jahre sind auch für die weltweite Zulieferindustrie keine Seltenheit und die Luftfahrt wächst weiter. Alte Flugzeuge müssen durch moderne, leise und spritsparende Modelle ersetzt werden und darüber hinaus wird für die nächsten 15 bis 20 Jahre nochmals eine Verdoppelung des Luftvehrs vorausgesagt. Der Fachkräftemangel, gerade bei Ingenieuren und Technikern ist schon heute zu spüren und wird im Laufe der nächsten Jahre weiter zunehmen.
Interessante und abwechslungsreiche Luftfahrtjobs gibt es also nicht nur im Cockpit. Wer einmal Blut geleckt hat, bleibt der Branche meist treu und behält jugendliche Begeisterung und Idealismus meist über sein ganzes Berufsleben. Welche andere Branche kann dies von sich behaupten.
Doch jeder, der eine interessante Karriere in der Luftverkehrswirtschaft anstrebt, sollte wissen, wovon er redet. Selber fliegen zu können ist daher der Königsweg in Studium oder Ausbildung.
Dafür bietet sich der amerikanische PPL aus vielen Gründen geradezu an.
Im Gegensatz zur europäischen Ausbildung ist er immer noch bezahlbar. Gerade die sommerliche Pause zwischen Abitur und Studumsbeginn lässt sich gut für einen zwei- bis drei Monate dauernden
Aufenthalt in Florida nutzen. Danach sitzt nicht nur das Alltagsenglisch perfekter sondern man beherrscht vor allen Dingen auch das wichtige Fachenglisch. Die Themen der theoretischen
PPL-Ausbildung vermitteln erste Grundlagen in Flugzeugtechnik, Aerodynamik, Navigation, Wetterkunde und Luftrecht, die man später gut gebrauchen kann.
Ein Inginieurstudium ist in den ersten Semestern sehr anspruchsvoll und voller naturwissenschaftlicher Theorie, bevor dann der interessantere Teil des Studiums beginnt. Studenten, die durch eine eigene Flugausbildung motiviert sind, wissen wofür sie lernen und meist auch die notwendige Motiviation, um sich durch die ersten, harten Studienjahre zu kämpfen.
Ein weiterer Vorteil ist die lebenslange Gültigkeit der Lizenz und relative einfache Umschreibbarkeit in eine europäische EASA-Lizenz. Wenn das Geld neben dem Studium nicht mehr zum Fliegen
reicht, kann man die Lizenz auch mal eine Zeit lang ruhen lassen und sie jederzeit durch einige Übungsstunden mit einem Fluglehrer wieder aktivieren.
Wohnen können Sie in einer günstigen Privatunterkunft und die familäre Atomsphäre unserer Flugschule sorgt für eine nette Betreuung und persönliche Kontakte während des
Aufenthaltes.
Hier finden Sie detaillierte Informationen zum Erwerb des PPL