Die USA sind mit großem Abstand nicht nur die Nation, in der die meisten Luftfahrzeuge registriert sind, davon ein großer Anteil, der außerhalb der USA betrieben wird. Das berühmte "N" am Beginn des Kennzeichens steht dabei für "Northamrica". Schaut man sich hierzulande auf den Verkehrslandeplätzen um, findet man oft 10 % und mehr Flugzeuge mit N-Kennzeichen.
Die Gründe sind:
Ein weiterer Grund war bisher auch der Betrieb des Flugzeuges mit den vorhandenen US-Pilotenlizenzen. Diese braucht man zwar weiterhin, doch inzwischen müssen Piloten mit Wohnsitz in Europa neben ihrer US-Lizenz auch eine europäische Lizenz haben. Davon gibt es Ausnahmen bei Oldtimern und Kitflugzeugen, die im Buch beschrieben sind.
In der amerikanischen Luftfahrt ist vieles übersichtlicher und pragmatischer geregelt und weitgehend frei von Überregulierung (was die Amerikaner übrigens ganz anders sehen).Dennoch sind Regeln zu beachten, die sich vom Betrieb eines europäisch registrierten Luftfahrzeuges unterscheiden.
Der gesamte Prozess von der Halter- und Eigentümerschaft über die erforderlichen Lizenzen bis zur Instandhaltung des Luftfahrzeuges ist detailliert reguliert und wird von der amerikanischen Luftfahrtbehörde FAA überwacht.
Wer sich entscheidet, sein Luftfahrzeug in den USA zu registrieren begibt sich deshalb nicht in eine Grauzone, solange er die Regeln beachtet, sondern nimtt eine in der internationalen Luftfahrt weit verbreitete Dienstleistung in Anspruch.
Das Buch Fliegen in den USA beschreibt in Abschnitt 5 ausführlich: